Beim indoor Cannabis-Anbau gelten einige Beleuchtungsregeln, um optimale Wachstumsbedingungen zu schaffen. Hier sind einige wichtige Punkte, die Beachtung finden sollten:
Lichtintensität: Man sollte darauf achten, dass die Cannabis-Pflanzen ausreichend Licht bekommen. Eine zu niedrige Lichtintensität kann zu spärlichem Wachstum und geringen Erträgen führen. Optimal ist eine Lichtintensität von etwa 600-1000 µmol/m2/s für die Vegitationsphase und etwa 1000-1600 µmol/m2/s für die Blütephase.
Lichtspektrum: Cannabis-Pflanzen benötigen unterschiedliche Lichtspektren während der verschiedenen Wachstumsphasen. Ein Vollspektrum-LED-Licht oder Natriumdampflampen sind gute Optionen, da sie alle benötigten Lichtwellenlängen abdecken.
Beleuchtungszeit und Ruhephasen: Während der Wachstumsphase benötigen Cannabis-Pflanzen etwa 18 Stunden Licht und 6 Stunden Dunkelheit. In der Blütephase sollte das Verhältnis etwa 12 Stunden Licht und 12 Stunden Dunkelheit betragen. Eine zu lange oder zu kurze Beleuchtungszeit kann das Wachstum der Pflanzen beeinträchtigen.
Zusätzlich zur richtigen Beleuchtung sollten beim indoor Cannabis-Anbau auch andere Faktoren wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Belüftung und Nährstoffversorgung beachtet werden, um optimale Bedingungen für das Wachstum der Pflanzen zu gewährleisten. Außerdem ist es wichtig, regelmäßig zu überprüfen, ob die Pflanzen Anzeichen von Stress oder Krankheiten zeigen, um rechtzeitig Maßnahmen ergreifen zu können.
